Wir haben uns getraut! Teil 1

Eine Reise durch die Irrungen und Wirrungen der Marken- und Produktentwicklung

Hi du. Wir sind Steffen und Philipp von myBrick.shop und wir haben es tatsächlich gewagt. Wir sind Kopfüber in das Haifischbecken gesprungen, wie es einige unserer Kunden der ersten Stunde so schön beschrieben haben. Um uns selbst zu verwirklichen und einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, haben wir uns im Jahr 2020 dazu entschieden unsere eigene Klemmbausteinmarke aufzubauen. Wie es der Zufall so wollte, kam eins zum anderen und wir lernten recht schnell unseren ersten Designer kennen, der mit uns gemeinsam unsere Vision vorantrieb und für uns unser erstes Set designte…

>>Halt, stopp… kurz durchatmen Steffen, erzähl doch mal von Anfang an…<<

Was erwartet dich in dieser Blog-Serie

Wir haben uns entschieden dich daran teilhaben zu lassen was denn alles passiert ist, bis wir unser erstes Set in den Händen hielten. Dafür unterteilen wir diese Blogserie in die folgenden Abschnitte

  1. Marke
  2. Corporate Identity / Wofür stehen wir?
  3. Setdesign
  4. Auswahl der Produktion
  5. Verpackungsdesign & Anleitung
  6. Produktion
  7. Bekanntmachung
  8. Erkenntnisse / Herausforderungen
  9. Ausblick

Ja du liest richtig! Bevor du oder dein Kind auch nur einen einzigen Klemmbaustein von uns in den Händen hält, sind teils Monate wenn nicht sogar Jahre ins Land gegangen. Auch wenn der gesamte Prozess sehr herausfordernd war und noch immer ist umso berauschender ist das Gefühl das eigene Produkt in den Händen zu halten. Wir hoffen dir mit dieser Blogserie einen Teil dieses Gefühls mitgeben zu können.

Fangen wir doch endlich mal ganz vorne an!

Eines der am Meisten von uns unterschätzten Themenkomplexe war die Findung unseres Markennamens. Etwas auf den ersten Blick so lapidares wie ein Name hat uns die eine oder andere Stunde um den Schlaf gebracht. Auch wenn wir jetzt direkt zu Beginn den Findungsweg zum Markenname beschreiben, war unser Markenname alles andere als „als erstes“ fertig. 

Aber was macht es denn so schwer einen Markennamen zu definieren? 

Alles Begann mit einem freien Brainstorming. Philipp und ich haben uns im wilden Schlagabtausch Markennamen vorgeschlagen. Dabei kamen wilde Konstruktionen unserer Namen á la HARIBO (Hans Riegel Bonn) oder abstruse Phantasieworte heraus. Bei all unserer Kreativität mussten wir aber eins im Auge behalten, denn auch eine Internetseite sollte zukünftig unseren Markennamen tragen. Somit hieß es, dass es noch keine DE-Domain geben durfte, die diesen Namen hat. Darüber hinaus sollte unsere Marke eingängig sein, eine gewisse Internationalität ausstrahlen und verspielt sein.

Bei all unseren Gedanken und Überlegungen mussten wir uns auch sicher sein, dass unser Markenname in Deutschland, Europa und zukünftig auch der ganzen Welt eingängig ist und möglichst einfach ausgesprochen werden kann. Trotz aller Überlegungen hoffen wir noch heute, dass myBrickZ nicht in irgendeinem Land eine vulgäre Obszönität ist. 😀

Aber nicht nur dir als Kunden sollte der Name gefallen. Selbstverständlich mussten Philipp und ich uns auch mit dem Namen identifizieren können. Bei aller Kreativität und auf der anderen Seite allem Pragmatismus, mussten wir den Namen auch feiern. Das war wahrscheinlich der komplizierteste Teil der Namensfindung, da unsere Vorlieben und Herangehensweise an den Markennamen nicht unterschiedlicher sein konnte. Während Philipp das Domainthema und die Klarheit des Markennamens im Fokus hatte, versuchte ich unterschwellige Bedeutungen und Doppeldeutigkeiten in den Markennamen einzubringen.

Und warum schreiben wir uns mit einem großen Z am Ende? Nun ja, die Antwort darauf ist sichtlich unspektakulär. Zum einen war unser Wunschname mit s am Ende schon belegt. Zum zweiten ist es eine Anspielung auf unser Zebra. Darüber aber mehr im nächsten Blogbeitrag „Corporate Identity / Wofür stehen wir?“.


Für uns war klar, dass wir eine geschützte Marke aufbauen wollen. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten. Man schützt den Markennamen, das Logo oder eine Kombination aus Beidem. Damit ein Markenname aber schützbar ist, muss dieser bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Ich bin ehrlich, auch unsere Marke myBrickZ haben wir am Ende nur als Bildmarke schützen können. Denn die Bedeutung bzw. Übersetzung unseres Firmennamens für sich ist zu klar mit dem Produkt „Klemmbaustein“ assoziiert und damit nicht schützbar.

Nicht zu Letzt wird auf Grund der Kosten für die Anmeldung einer Marke klar, wieso es uns so schwer gefallen ist einen Namen zu finden. Mit diesem Markennamen haben wir für unsere Zukunft den Grundstein gelegt. Für uns war es kein Testballon bei dem es egal ist, ob der Name verbrennt. Für uns ist myBrickZ mehr als nur eine Marke, für uns ist es unser Kind.

Du siehst also, dass es sich bei uns um einen Prozess gehandelt hat, bis wir dem Kind einen Namen geben konnten. Rückblickend scheint es fast schon absurd wie viel Zeit und Energie es gekostet hat diesen simpel anmutenden Markennamen zu kreieren.

Wir freuen uns dich auch im nächsten Part unserer Blogserie begrüßen zu dürfen. Denn dort entführen wir dich in die Welt der Markenidentifikation und der Entstehung unseres Maskottchens.

Wir wünschen dir zum Schluss wie immer, viel Spaß mit deinen neuen Klemmbausteinsets.

Philipp und Steffen von myBrick.Shop

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